Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Das WZB ist Partner des YES! – Young Economic Summit seit 2019

Jutta Allmendinger

Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht grundlegende gesellschaftliche Fragen. Erforscht werden Entwicklungstendenzen, Anpassungsprobleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft langfristig angelegt und meist international vergleichend.

Das WZB arbeitet zu diesen thematischen Schwerpunkten:

  • Dynamiken sozialer Ungleichheiten
  • Markt und Entscheidung
  • Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik
  • Internationale Politik und Recht
  • Wandel politischer Systeme
  • Migration und Diversität
  • Politische Ökonomie der Entwicklung

Am WZB arbeiten rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammen, vor allem aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Psychologie. Sie werden unterstützt von fast 170Mitarbeiterinnen in den Infrastruktur-Teams (Verwaltung, IT, Wissenschaftliche Information, Kommunikation) und rund 90 studentischen Hilfskräften.

Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an eine wissenschaftliche Öffentlichkeit, darüber hinaus an Experten und interessierte Praktiker in Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft.

Das WZB online:
Website: www.wzb.eu
Twitter (deutsch): https://twitter.com/WZB_Berlin
Instagram: wzb_berlin

Beteiligte Forschende des WZB

Kai Barron ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am WZB Berlin und arbeitet dort in der Forschungsgruppe „Economics of Change“. Sein Forschungsschwerpunkte sind die Verhaltens-, Versuchs- und Entwicklungsökonomie, insbesondere dabei mit Fokus auf Entstehung von Überzeugungen und dem Studium von moralischem Verhalten. Er studierte an der University of Cape Town, bevor er zum University College of London wechselte, wo er seinen Masters und seine Promotion erlangte.

YES!-Themen von Kai Barron

Anke Borcherding forscht am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zu den Themen ländliche und urbane Mobilität, Elektromobilität, Sharing-Angebote, Innovationen. Zuvor leitete sie bei der Deutschen Bahn im Rahmen der Modellregionen und Schaufenster Elektromobilität die e-Car- und Bike-Sharing-Projekte und arbeitete am Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel und der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft.

YES!-Themen von Anke Borcherding

Julia Epp studierte Natural Ressource Management an der Humboldt-Universität zu Berlin (M.Sc.) sowie Politikwissenschaft- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz (B.A.). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, unter anderem im Kopernikus-Projekt „P2X“ und im Projekt „Aktive Mobilität“. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die sozialwissenschaftlichen Dimensionen der Sektorenkopplung, insbesondere Konzepte der Energie- und Verkehrswende sowie die Akzeptanz von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

YES!-Themen von Julia Epp

Juliane Haus studierte Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung an der Technischen Universität Berlin, an der sie ebenfalls promovierte. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Technik-, Wissens- und Wissenschaftssoziologie sowie der innovativen Methodenentwicklung. In den letzten Jahren arbeitete sie in verschiedenen interdisziplinären Projekten mit Verwaltungs-, Wirtschafts- und PolitikwissenschaftlerInnen zusammen. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am WZB.

YES!-Themen von Juliane Haus

Foto: (c) Innoz

Andreas Knie ist Politikwissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Hochschullehrer an der TU Berlin und Leiter der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik am WZB. Seine Forschungsfelder sind die Wissenschaftsforschung, Technikforschung und Mobilitätsforschung. Er war Bereichsleiter für Intermodale Angebote und Geschäftsentwicklung der Deutschen Bahn AG und Geschäftsführer des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel GmbH (InnoZ).

YES!-Themen von Andreas Knie

Sandra Leumann

Sandra Leumann arbeitet am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Dort ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe “Arbeit und Fürsorge”, die sich sowohl mit bezahlter und unbezahlter Fürsorgearbeit beschäftigt.

Friederike Molitor promoviert am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) im Promotionskolleg „Gute Arbeit“ zum Thema „Online Labour Markets. The Digital Organisation of Care Work“. Sie arbeitet seit 2015 am WZB und hat zuvor ihren Master in Soziologie an der Freien Universität Berlin abgeschlossen.

YES!-Themen von Friederike Molitor

Foto: privat

Alexander Schmotz ist seit dem 1. Januar 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Demokratie und Demokratisierung. Alexander hat 2014 an der Humboldt-Universität in Berlin mit einer Arbeit zur Stabilität hybrider Regime promoviert, und danach für drei Jahre am King’s College London als Post-Doc im ERC-Projekt International Dimensions of Authoritarian Rule gearbeitet. Am WZB arbeitet er zu autokratischen zu hybriden Regimen, und zu internationalen Ursachen von Democratic Backsliding.

YES!-Themen von Alexander Schmotz:

Robert Scholz

Foto: WZB (Barbara Schlüter)

Dr. Robert Scholz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe „Globalisierung, Arbeit und Produktion“ am WZB. Zuvor hat er Geographie und BWL in Halle (Saale) studiert und an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln promoviert. Aktuell forscht er zu Themen der Unternehmensführung und -kontrolle und verbindet diese gern mit wirtschaftsgeographischen Fragestellungen.

Rebecca Wetter

Foto: Martina Sander

Rebecca Wetter arbeitet am Wissenschaftszentrum Berlin in der Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt. Zurzeit promoviert sie zu dem Thema „Gründe für und Konsequenzen von Meritokratieglauben“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wertevorstellungen, Ungleichheit und Interkultureller Kontakt.

Themen der vergangenen Jahre