Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel)

Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) ist Partner des YES! – Young Economic Summit seit 2015.

Das IfW Kiel versteht sich als das Forschungsinstitut für Globalisierungsfragen in Deutschland. Unsere Forscherinnen und Forscher untersuchen die Triebkräfte und Folgen internationaler wirtschaftlicher Aktivität, der Integration und Desintegration globaler Märkte sowie Möglichkeiten und Grenzen politischen Handelns in offenen Volkswirtschaften.

Das Institut analysiert die Weltwirtschaft nicht bloß als Summe nationaler Volkswirtschaften, sondern als globalen Wirtschaftsraum, den es zu verstehen und zu gestalten gilt. Wir sehen unsere Aufgabe darin, weltwirtschaftliche Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und umsetzbare Lösungsansätze zu entwickeln, die mit offenen Märkten und Wettbewerb vereinbar sind und den Lebensstandard aller Menschen im Blick haben.

Das IfW online
Website: www.ifw-kiel.de
Twitter (Englisch): twitter.com/kielinstitute

Themen der Vorjahre

Beteiligte Forschende

Michael Bayerlein ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft Kiel seit 2017. Seine Forschungsschwerpunkte sind Populismus- und Extremismusforschung, Politische Ökonomie und Parteienforschung.

Jens Boysen-Hogrefe has been at the IfW Kiel Institute for the World Economy since 2008. He is a member of the working party on tax projections at the Federal Ministry of Finance and Deputy head of the IfW Forecasting Center. His research is in the fields Business Cycle Analysis, Forecasting methods, Public Finance.

Lena Detlefsen hat an der Universität Kiel Volkswirtschaftslehre studiert und 2018 promoviert. Seit 2017 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Weltwirtschaft (IfW) in der Arbeitsgruppe Sozial- und verhaltensökonomische Ansätze zur Lösung globaler Probleme. Vorher hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Kiel gearbeitet und in dem Rahmen immer wieder Übungen zu unterschiedlichen Vorlesungen gegeben und Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten betreut. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich insbesondere mit dem Einfluss des sozialen Kontexts auf ökonomische Entscheidungen, das kann der Familienkontext sein, aber auch die Geschlechterzusammensetzung von Gruppen. Zusammen mit Katharina Lima de Miranda hat sie beispielsweise eine große Studie an Schulen in Schleswig- Holstein zu ökonomischen Entscheidungen durchgeführt.

Dr. Manuel Funke ist seit 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte sind Populismus – ökonomische Determinanten und Konsequenzen sowie politische und soziale Folgen von Finanzkrisen. Er promovierte in Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin.

YES!-Themen von Manuel Funke

Foto: (c) IfW Kiel/ Studio 23

Dennis Görlich ist Leiter des Global Challenges Centers am Institut für Weltwirtschaft und Research Director der Global Solutions Initiative. Sein Arbeitsgebiet umfasst u.a. multilaterale Institutionen, insbesondere die G20.

Foto: ifw

Prof. Dr. Rolf J. Langhammer war von 1997 bis 2012 Stellvertreter des Präsidenten des IfW Institut für Weltwirtschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Grundlagen und der angewandten Forschung über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Industrie und Entwicklungsländern sowie zwischen Entwicklungsländern, Außenhandelspolitik der Europäischen Gemeinschaft gegenüber Nichtmitgliedern, Integrations- und Industrialisierungspolitik fortgeschrittener Entwicklungsländer sowie internationaler Dienstleistungshandel und Kapitalverkehr.

YES!-Themen von Rolf J. Langhammer

Rooted in the village – but at home in the world. How local bonds can mitigate globalisation fear (2018)

Seit Oktober 2016 arbeite Katharina Lima de Miranda als Wissenschaftlerin am Institut für Weltwirtschaft (IfW) in der Arbeitsgruppe Sozial- und verhaltensökonomische Ansätze zur Lösung globaler Probleme. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit individuellen Entscheidungsprozessen und der Bedeutung von sozialer Interaktion. Zum Beispiel betrachtet sie ob Gruppen risikoreichere Entscheidungen treffen als einzelne Personen es tun würden und ob das Geschlecht dabei eine Rolle spielt. Diese Erkenntnisse können helfen Entscheidungsprozesse in der Politik oder in Firmen zu verstehen und so die Grundlage für die Konzeption möglicher Lösungen von globalen wirtschaftlichen Problemen zu bilden. Neben ihrer Tätigkeit als Wissenschaftlerin, ist sie Wissenschaftliche Koordinatorin der Council for Global Problem-Solving, einem Netzwerk aus renommierten Think Tanks, das sich mit der Lösung von globalen Problemen beschäftigt und Politikempfehlungen an die G20, G7 und weitere internationale Organisationen formuliert.

YES!-Themen von Katharina Lima de Miranda

Christine Merk ist Wissenschaftlerin im Bereich Global Commons und Klimapolitik des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Sie erforscht unter anderem Strategien zur Senkung des Treibhausausstoßes im Bereich Ernährung. Die gesellschaftliche Umsetzbarkeit und wissenschaftlichen Erkenntnissen treibt sie um. Nicht nur deshalb arbeitet sie gerne interdisziplinär und hat selbst Politik- und Verwaltungswissenschaft studiert und danach in Umwelt- und Verhaltensökonomie promoviert.

YES!-Themen von Christine Merk

Foto: (c) IfW

Wilfried Rickels leitet den Forschungsbereich „Umwelt und natürliche Ressourcen“ am Institut für Weltwirtschaft. Er untersucht wie die nachhaltige Nutzung des Ozeans insbesondere im Kontext der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) gemessen werden kann und welche Rolle und Bedeutung negative CO2 Emissionstechnologien sowie Strahlungsmanagement (Solar Radiation Management) für den (optimalen) Klimaschutz haben.

YES!-Themen von Wilfried Rickels

Foto: (c) Juliane Stein-Zalai

Juliane Stein-Zalai ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Global Challenges Center am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie hat Europäische Studien und Politikwissenschaft studiert und forscht zu multilateralen Institutionen, insbesondere den G20.

YES!-Themen von Juliane Stein-Zalail