Nachhaltiger Wiederaufbau von Kommunen nach Hochwasserereignissen
Erst kürzlich mussten wir erfahren, welche gravierenden Konsequenzen der Klimawandel für uns persönlich haben kann. Ein Tag Regen – und nichts ist mehr wie es war. Expert*innen gehen davon aus, dass solche Starkregenereignisse in Zukunft immer häufiger auftreten werden. Aktuell sind betroffene Kommunen mit dem Wiederaufbau ihrer Städte und Dörfer beschäftigt. Doch wie können schon jetzt – direkt beim Aufbau – zukünftige Starkregenereignisse berücksichtigt werden, um die Auswirkungen möglichst gering zu halten? Und wie kann die aktuelle Situation dazu beitragen, die richtigen Konsequenzen zu ziehen und das Stadtbild insgesamt nachhaltiger zu gestalten?
– Welche Vorkehrungen müssen getroffen werden, so dass die Schäden zukünftiger Hochwasserereignisse gering gehalten werden?
– Wie können direkt nach Hochwasserereignissen Konsequenzen für die Stadtplanung gezogen werden?
– Nachhaltiger Wiederaufbau – wie können notwendige Nachhaltigkeitsaspekte direkt beim Wiederaufbau berücksichtigt werden (generell und im direkt Bezug zu möglichen zukünftigen Starkregenereignissen)?
– Wie ist die Gesellschaft in den Wiederaufbau einzubeziehen?


Betreuende Forschende
Anna Luthin
Anna Luthin arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin (PhD) am Institut für Nachhaltigkeit im Bauwesen (INaB). Sie hat Georessourcenmanagement an der RWTH Aachen studiert (B.Sc., M.Sc.). Im Master hat sie sich im Bereich Umweltmanagement vertieft und sich in ihrem Auslandsemester an der Università degli Studi di Padova in Italien unter anderem mit Auswirkungen des Klimawandels beschäftigt. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Identifizierung von Trade-offs zwischen ökologischer und ökonomischer Performance durch Kombination von Life Cycle Assessment (LCA) und Life Cycle Costing (LCC).