Leben. Wohnen. Arbeiten. Quartiersentwicklung in Zeiten des Struktur- & Klimawandels
Die Steigerung von Lebensqualität ist ein wichtiges Ziel einer nachhaltigen Quartiersentwicklung. Dies betrifft nicht nur Umweltaspekte (z.B. Verminderung der CO2 Emissionen , Luftverschmutzung, Lärm), sondern auch Kostenpunkte (z.B. finanzierbare Projekte) und soziale Aspekte (z.B. Bildungsangebote, Steigerung der Gemeinschaft durch geeignete Begegnungsstätten etc.). Dabei ist zu beachten, dass alle Aspekte zusammenhängen. Werden zum Beispiele mobile Arbeitsplätze geschaffen, können sich Arbeitnehmer:innen zum einen die gewonnene Zeit für ihre Familien nehmen und gleichzeitig kann CO2 eingespart werden.
Wie können mögliche Konzepte für eine nachhaltige Quartiersentwicklung aussehen?
Wie können Bürger:innen in die Planung einbezogen werden?
Wie wird der Wohnraum attraktiver gestaltet?
Wie können Kinder und Jugendliche in die Planung einbezogen werden, welches sind wichtige Aspekte bei der Quartiersentwicklung für sie?
Wie kann die Quartiersentwicklung zu ökologisch nachhaltigen Verbesserungen führen?


Betreuende Forschende
Anna Luthin
Anna Luthin arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin (PhD) am Institut für Nachhaltigkeit im Bauwesen (INaB). Sie hat Georessourcenmanagement an der RWTH Aachen studiert (B.Sc., M.Sc.). Im Master hat sie sich im Bereich Umweltmanagement vertieft und sich in ihrem Auslandsemester an der Università degli Studi di Padova in Italien unter anderem mit Auswirkungen des Klimawandels beschäftigt. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Identifizierung von Trade-offs zwischen ökologischer und ökonomischer Performance durch Kombination von Life Cycle Assessment (LCA) und Life Cycle Costing (LCC).